Kennst du deine Wertehierarchie?

Wozu ist es sinnvoll, deine Werte zu kennen und benennen zu können?

Geschweige sie in eine Anordnung zu bringen?

Deine Werte steuern (un-) bewusst deine Handlungen. Oder du handelst nicht gemäß deiner Werte und fühlst dich schlecht. Das geht natürlich auch, solte jedoch nicht unser Ziel sein.
Stimmst du damit überein?

 

Werte sind Leitsterne am Alltagshimmel, die uns zur Orientierung dienen. Werte helfen uns, Entscheidungen zu treffen, hinter denen wir stehen können und die wir langfristig als stimmig empfinden.
Das ist grundsätzlich gut, meinst du nicht auch?
Werte helfen uns auch durch schwierige Zeiten hindurch. So kann es sein, dass wir Aufgaben erfüllen, die uns vielleicht nicht so viel Spaß machen. Doch Werte helfen uns, diese Aufgaben als sinnvoll einzustufen.
Dann sprechen wir von Hingabe an eine Sache.

Falls du ein Elternteil bist, kennst du das sicherlich, wenn du für deine Kinder nachts aufstehst, um sie zu versorgen. Auch das ist Hingabe, die du bereitwillig auf dich nimmst. Dahinter steht vermutlich der Wert Liebe.
Oder wenn du kein Kind hast und nachts aufstehst, weil du eine live Sportübertragung nicht versäumen möchtest…auch das ist Hingabe. Der Wert dahinter könnte deine Leidenschaft für diese Sportart sein….oder für Gemeinschaft oder Bewegung…

Werte helfen uns also auch schwierige Aufgaben zu meistern.

Machen Dinge keinen Spaß führt das zu Schmerz und Frust und langfristig zu Leid, wenn wir ihnen keinen für uns sinnvollen Wert zuordnen können. Anders jedoch, wenn wir Dinge erledigen, die keinen Spaß machen, denen wir jedoch einen Sinn zuordnen. Wir tun etwas Sinnvolles, wir geben uns einer Sache hin, wir kreieren MehrWert.
Werte machen also durchaus Sinn. Meinst du nicht auch?
Wenn wir also davon ausgehen, dass Werte Sinn machen, dann können wir uns auch anschauen, welche Werte wir haben.

 

Hast du schon einmal eine Werteliste angefertigt?

Eine tolle und sehr sinnvolle Aufgabe. Ich empfehle sie sehr 😉
Dazu schreibst du einfach alle dir wichtigen Werte auf ein Blatt Papier.
Dann legst du das Papier zur Seite und machst irgendetwas Anderes. Ganz egal, Hauptsache du unterbrichst die derzeitige Übung. #separatoralarm!
Danach schaust du dir die Liste nochmals an. Du kannst vielleicht manche Werte zusammenfassen, manche löscht du auch wieder, vielleicht kommt auch noch einer oder mehrere Werte hinzu.
Voila! Nun hast du deine Werteliste. Diese kann sich natürlich mit der Zeit auch wieder verändern. In der Regel sind deine grundsätzlichen Werte jedoch relativ stabil.

 

Was machst du jetzt mit der Werteliste?
Du kannst sie dir immer wieder mental oder auch tatsächlich vor Augen halten, wenn du Entscheidungen zu treffen hast. Frage dich dann etwa: Dient das dem Wert XY? Widerspricht das einen meiner Werte?
Eine tolle Sache, die dich in deiner Entwicklung enorm weiterbringen kann!

 

Und dann kannst du natürlich auch schauen, ob sich Werte widersprechen. Dazu gibt es ebenfalls viel zu erzählen. Doch das ist eine andere Geschichte….die wir gerne in meinen Webinaren und Coachings uns näher anschauen.
Soviel sei verraten:

Wertekonflikte sind auf alle Fälle nicht zu unterschätzen und
können ein enormer Hemmfaktor auf deinem Weg zu Glück und Erfolg sein.

 

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Sonja Goiring

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